Der ADVOLAW Arbeitsrecht-Blog

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Aufhebungsvertrag wegen Krankheit

Für einen Arbeitnehmer, der seine Arbeitsleistung aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erbringen kann, kommt ein Aufhebungsvertrag in Betracht. Unter welchen Voraussetzungen Sie bei einem Aufhebungsvertrag wegen Krankheit eine Abfindung verlangen können, erfahren Sie neben allen weiteren wichtigen Details zu diesem Thema im folgenden Beitrag.

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Betriebsrente im Aufhebungsvertrag sichern

Viele Arbeitnehmer sorgen für ihr Alter mit einer betrieblichen Altersversorgung vor. Umso wichtiger ist es, dass die Ansprüche auf die Betriebsrente nach einem Aufhebungsvertrag nicht verloren gehen? In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie in einem Aufhebungsvertrag Ihre Ansprüche auf die Betriebsrente sichern können. 

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Update: Aufhebungsvertrag wegen Corona

In der Corona-Pandemie sind viele Betriebe in Schieflage geraten. Um den Mitarbeitern nicht kündigen zu müssen, greifen Arbeitgeber gerne zu Aufhebungsverträgen. In diesem Beitrag geben wir Arbeitnehmern wichtige Tipps zum Aufhebungsvertrag wegen Corona, insbesondere zur Vermeidung einer Sperrzeit beim Arbeitslosengeld.

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Kündigungsschutz von Schwerbehinderten

Arbeitnehmer genießen grundsätzlich einen ausgezeichneten Kündigungsschutz. Schwerbehinderte sind sogar noch besser vor Kündigungen geschützt. Die Anforderungen an die Entlassung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers sind daher im Regelfall hoch.  Welchen Kündigungsschutz schwerbehinderte Arbeitnehmer genießen, zeigen wir Ihnen …

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Kündigung wegen Mobbing

Schätzungen zufolge hat jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland schon unter Mobbing am Arbeitsplatz gelitten. Immer häufiger kommt es deshalb zur Kündigung wegen Mobbing. Hier erfahren Sie vom Fachanwalt für Arbeitsrecht mehr dazu.   Inhalt 1. …

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Aufhebungsvertrag in der Elternzeit

Für einen Aufhebungsvertrag während der Elternzeit kann es gute Gründe geben. Aus Sicht des Arbeitgebers bietet er eine rechtssichere Alternative zur Kündigung. Für Arbeitnehmer steht oft die Abfindung im Vordergrund. Dieser Beitrag erklärt die Folgen, die ein Aufhebungsvertrag während der Elternzeit haben kann.

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Aufhebungsvertrag und Rechtsschutzversicherung

Die Rechtsschutzversicherung soll Sie vor den Kosten eines Rechtsstreits schützen. Gerade wenn es um Streitigkeiten mit Ihrem Arbeitgeber geht, ist guter anwaltlicher Rat wichtig. Aber zahlt die Rechtsschutzversicherung auch, wenn Sie außerhalb des Gerichts über einen Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag verhandeln wollen? Diese und andere Fragen beantworten wir in diesem Beitrag.

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Massenentlassungsanzeige: Kündigungen bei Air Berlin unwirksam

Will ein Arbeitgeber innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Mitarbeitern entlassen, muss er zuvor bei der Agentur für Arbeit Anzeige erstatten. Die Kündigungen des Cockpit-Personals von Air Berlin waren wegen Fehler bei dieser Massenentlassungsanzeige unwirksam. So hat das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil vom 27.Februar 2020 entschieden.

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Personalrat: Kündigung ohne vorherige Anhörung unwirksam

Der Personal- oder Betriebsrat muss als Interessenvertretung der Beschäftigten vor einer Kündigung angehört werden. Wird ihm ein Kündigungsgrund vor Ausspruch der Kündigung nicht mitgeteilt, ist sie unwirksam. So entschied kürzlich das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, dass die Kündigung eines rechtsextremen Lehrers unwirksam war.

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Fristlose Kündigung wegen Alkoholsucht

Wer unter einer Alkoholsucht leidet, muss unter Umständen mit einer Kündigung durch den Arbeitgeber rechnen. Die Voraussetzungen liegen allerdings hoch. Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hatte kürzlich über eine fristlose Kündigung wegen Alkoholsucht zu entscheiden.

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Die Kündigung einer Mutter, die ihr krankes Kind mit zur Arbeit bringt, ist unwirksam.

Erkranken Kinder, kann deren Betreuung für berufstätige Eltern zum Problem werden. In einem Fall vor dem Arbeitsgericht Siegburg vom 04.09.2019, Az. 3 Ca 642/19 brachte eine Mutter ihre Kinder aufgrund einer Krankheit kurzerhand mit zur Arbeit. Nach der Entscheidung des Gerichts war sie dazu zwar nicht berechtigt; eine fristlose Kündigung war deshalb aber nicht gerechtfertigt.

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Eigenkündigung des Arbeitnehmers rechtfertigt keine Kündigung durch den Arbeitgeber

Es ist ein häufiger Fall in der Arbeitswelt: Ein Arbeitnehmer möchte seine Stelle aufgeben und erklärt die Kündigung weit vor dem Termin, zu dem er den Arbeitsplatz verlassen will. Der Arbeitgeber kann allein wegen der Eigenkündigung des Arbeitnehmers nicht selbst zur Kündigung mit einer kürzeren Frist greifen. So hat das Arbeitsgericht Siegburg entschieden.

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Verlängerung der Elternzeit ohne Zustimmung des Arbeitgebers

Viele Elternteile entscheiden sich zunächst dafür, nur zwei Jahre Elternzeit zu nehmen. Später entsteht dann häufig der Wunsch, auf insgesamt drei Jahre zu verlängern.
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg entschied, dass eine solche nahtlose Verlängerung der Elternzeit auf drei Jahre auch ohne Zustimmung des Arbeitgebers möglich ist.

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Kündigung wegen Wiederheirat

Heiratet ein Arbeitnehmer eines katholischen Arbeitgebers erneut, berechtigt dies die Kirche nur unter engen Voraussetzungen zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Dies gilt insbesondere, wenn sie ihren nicht-katholischen Arbeitnehmern die Wiederheirat nicht untersagt. So hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.

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Anfechtung eines Aufhebungsvertrages wegen Verletzung des Gebots fairen Verhandelns

Bei Abschluss eines Aufhebungsvertrags hat der Arbeitgeber das Gebot fairen Verhandelns zu beachten. Verletzt er es, kann der Arbeitnehmer verlangen, dass das Arbeitsverhältnis fortgeführt wird. Das Gebot ist zum Beispiel missachtet, wenn der Arbeitgeber eine krankheitsbedingte Schwäche des Arbeitnehmers bei der Verhandlung ausnutzt.

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Kündigung ohne Grund – was Sie dagegen tun können

Am Jahresende werden besonders viele Kündigungen ausgesprochen, da viele Arbeitgeber die Betriebskosten für das neue Jahr senken möchten. Häufig sind solche Kündigungen unwirksam, da kein Kündigungsgrund vorliegt. Für einen Arbeitnehmer, der erfolgreich gegen eine unwirksame Kündigung vorgehen möchte, ist es wichtig, schnell zu handeln. Was Sie als betroffener Arbeitnehmer wissen müssen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

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Betriebsbedingte Kündigung – Tipps für Arbeitnehmer zur erfolgreichen Anfechtung

Nur ca. 10 % aller von einer betriebsbedingten Kündigung betroffenen Arbeitnehmer gehen gegen die Kündigung mit einer Klage beim Arbeitsgericht vor. Dabei sind die Chancen die Kündigung in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren zu Fall zu bringen häufig sehr gut. Die wichtigsten Punkte, die es für Arbeitnehmer zu beachten gilt finden Sie hier.